Strände, Dünen, Staatswald, Süßwassersümpfe, Salzwiesen oder bretonische Sümpfe: Saint Hilaire de Riez lockt mit Natur in Hülle und Fülle!

Familienspaziergänge, Wanderungen im Herzen des Waldes, erfrischende Sprünge in den Ozean – Saint Hilaire de Riez entdeckt man am besten inmitten der Natur. Entlang der Corniche Vendéenne erwarten Sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad eine ganze Reihe von Buchten, Höhlen und Felsen mit geheimnisvollen Namen. Im Rhythmus der Jahreszeiten wechseln die Farben auf den noch in Betrieb befindlichen Salzgärten und der Bourrine du Bois Juquaud. Entdecken Sie diesen schönen natürlichen Ort mit seinem ursprünglichen Erbe!

Die Küste

1 – DAS FREMDENVERKEHRSAMT

Um 1900 ließ die Familie Renaud nach dem Ersten Weltkrieg in Sion eine Kapelle errichten. Die Kapelle diente der Familie als Unterkunft. Im Jahr 1980 wurde die Kapelle von Sion von der Stadt erworben und zum Fremdenverkehrsamt, so wie Sie es heute kennen, umgebaut.

2 – La livarde

Verein, der das lokale maritime Erbe bewahrt und fördert. Restaurierung von Booten und Motoren, Ausstellung alter Fotos, Sammlung von maritimem Material und Zeitzeugenberichten.

Das ganze Jahr über werden samstags von 14 bis 18 Uhr kostenlose Besichtigungen angeboten.

3 rue de l’Océan – Tel.: +33 (0)2 28 10 87 30.

(Dauer: ca. 1 Std.)

3 – Die CORNICHE VENDéenne

Die seit 1926 unter Denkmalschutz stehende Corniche Vendéenne ist der einzige verbliebene Teil der ehemaligen Ile de Rié. Sie erstreckt sich auf einer Länge von drei Kilometern von Sion nach Saint Gilles Croix de Vie. Dank der vorgenommenen Umgestaltung eignet sie sich hervorragend für Spaziergänge und Fahrradtouren.grâce à l’aménagement réalisé visant à protéger ce site qui a reculé de 10 mètres en 70 ans. Die Klippen ragen bis zu 7 bis 8 Meter in die Höhe.

(Dauer: ca. 2–3 Std.)

4 – Die cinq pineaux

Fahren Sie von Sion aus in Richtung Südwesten, um die „5 Pineaux“ zu entdecken. Diese fünf Felsen mitten im Meer werden Sie in Erstaunen versetzen.

(Dauer: ca. 5 Min.)

5 – Das trou du diable

Bewundern Sie das „Trou du diable“, auch Teufelskessel („Marmite du diable“) genannt, das an Tagen mit starkem Wellengang unter seiner Schieferbucht Geysire aus weißem Schaum in den Himmel schießt.

(Dauer: ca. 10 Min.)

6 – DER LEUCHTTURM FEU DE GROSSE TERRE

Setzen Sie Ihren Spaziergang dann fort, bis Sie den Leuchtturm Feu de Grosse Terre erreichen. Er ist 17 m hoch, wurde 1972 errichtet und gehört zu den letzten großen Leuchttürmen, die gebaut wurden.

7- Die Villa Grosse Terre


An der Grenze zwischen Croix de Vie und Saint Hilaire de Riez stellt die Villa Grosse Terre ihre Gartenanlage der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Schlendern Sie durch den schönen Park und genießen Sie den herrlichen Blick auf das Meer.

8 – Die Strände


Saint Hilaire de Riez besitzt eine der längsten Küsten an der französischen Atlantikküste … Hier erwarten Sie 12 km Standstrand und 3 km Felsküste. Von Norden nach Süden finden Sie: die Strände Demoiselles I und II, 60 Bornes, Salins (FKK-Strand), Les Becs, Mouettes, La Pège, Parée Préneau, Riez und Sion.

An der Küstenstraße: der Strand von 5 Pineaux und schließlich die Strände von Bussoleries und La Pelle à Porteau.

Der Wald

Der Wald Les Pays de Monts erstreckt sich über 2280 Hektar von Fromentine bis Saint Hilaire de Riez, auf einer Länge von 25 Kilometer. Auf einer Fläche von 600 Hektar, die sich über die Gemeinde Saint Hilaire de Riez erstreckt, wachsen hauptsächlich Seekiefern, Steineichen und Laubbäume.

Die Sümpfe

10 – Die marais doux


Das Sumpfgebiet „Marais Doux“ erstreckt sich auf eine Fläche von 2500 Hektar. Es entstand durch die Ablagerung von Alluvium (Sand-, Schlamm- und Lehmschutt, der von Wasserläufen transportiert wurde), das sich in den unteren Bereichen festsetzte und so die Täler füllte, wodurch sich Sandbänke und Wattflächen auf beiden Seiten des Plateaus von Sion bildeten. Diese dienen dem Dünengürtel als Anker, der sich, von Wind und Strömungen getrieben, vor der Küste aufbaut und so die niedrigeren Marschgebiete isoliert.

11- Die Bourrine du Bois Juquaud

Die 1818 erbaute Bourrine du Bois Juquaud grenzt an das Sumpfgebiet und war zu Beginn des 20. Jahrhunderts die traditionelle Behausung der Gemüsebauern.

(Temps estimé en visite libre ou guidée: 1h)

12 – DIE SALZWIESEN DER VIE


Die Salzwiesen erstrecken sich heute auf einer Fläche von 4500 Hektar von Croix de Vie bis zum Barrage des Vallées und von Saint Hilaire de Riez bis Le Fenouiller.

Sie wurden seit dem 7. Jahrhundert von Menschenhand geformt und zeugen von einer intensiven Aktivität, die noch bis vor kurzem in Zusammenhang mit der Gewinnung des „weißen Goldes“ betrieben wurde. Durch die Sanierung der ehemaligen Salzgärten im unteren Tal des Vie wurde die Salzgewinnung seit den 1990er Jahren zu neuem Leben erweckt.

(Dauer einer Besichtigung auf eigene Faust oder mit Führung: ca. 1 Std.)

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