Die 17 Mai 2024

Schönes Programm für Jazzliebhaber!

40. Ausgabe des Festivals! Hier ist das Programm für die beiden Abende :

Freitag, 17. Mai :

>21h00 - Gaëtan Nicot Trio " Peter Pan's Moods ".

Gaëtan Nicot: Klavier und Komposition
Christophe Lavergne: Schlagzeug
Frédéric Chiffoleau: Kontrabass

Nach einem Ausflug ins Quartett ("Rhapsodie") kehrt der Pianist Gaëtan Nicot aus Nantes zu seiner ersten Liebe, dem Trio mit Christophe Lavergne (dms) und Frédéric Chiffoleau (cb) zurück, einer ausgezeichneten Rhythmusgruppe, die von der europäischen Jazzszene gefeiert wird...
In seinem ersten Album, Jazz Radiophonique Eighties, beleuchtete er Themen aus der Popkultur (Sunday Bloody Sunday, Hijo de la Luna...) neu.
Nun ist er mit einem persönlicheren und selbstbewussteren Opus zurück. Das Album enthüllt ein neues Repertoire an Originalkompositionen, die durch drei Coverversionen ergänzt werden: My Favourite Things (The Sound of Music), Played Twice (T. Monk) und Black Or White (M. Jackson)!
Gaëtan Nicot hat seinen eigenen Stil entwickelt, der sowohl von seinen Vorbildern in Übersee als auch von den französischen Komponisten des 20. Jahrhunderts beeinflusst ist: Hancock, Ravel, McCoy Tyner, Fauré, Evans und Debussy?

>22.30 Uhr: Drei Tenöre für Bex und Goubert "Fleurette Africaine".

Emmanuel Bex: Orgel
Simon Goubert: Schlagzeug
Pierrick Menuau: Tenorsaxophon
Pierre-Yves Merel: Tenorsaxophon
François Ripoche: Tenorsaxophon

Trois Ténors pour Emmanuel Bex et Simon Goubert ist das Zusammentreffen von drei formidablen, kampferprobten Tenorsaxophonisten, Pierrick Menuau, François Ripoche und Pierre-Yves Merel, um zwei große Namen des französischen Jazz. Dieses neue Album ist eine Feier der Musik von Duke Ellington und Mal Waldron mit Arrangements des Klarinettisten Olivier Thémines, eine doppelte Hommage, die durch Originalkompositionen in einer ständig erneuerten Inspiration verlängert wird, mit der Schaffung des neuen Albums "Fleurette Africaine". Die aus einem gemeinsamen Wunsch heraus entstandene Zusammenkunft dieser fünf hervorragenden Jazzer erfolgte unter dem Banner einer neuartigen Formation, der es gelingt, Tradition und Moderne harmonisch miteinander zu verbinden.
Die neue "Bruderschaft des Atems"
Die erste Idee, drei Saxophonisten auf diesem Album zusammenzubringen, entstand aus einer persönlichen Erinnerung von Pierrick Menuau, die bis zu der Zeit zurückreicht, als er seine Ausbildung zum Jazzmusiker in Washington DC abschloss. Eines Tages lernte der junge Saxophonist bei einer gemeinsamen Freundin einen glorreichen älteren (inzwischen verstorbenen) Kollegen kennen: Clyde Dickerson. Clyde Dickerson war eine lokale "Figur": Er hatte 40 Jahre lang als Jazzsaxophonist alle Clubs in der Gegend abgeklappert und war auch gut 20 Jahre lang Portier eines großen Hotels in Washington. Dieser Job brachte ihm den Spitznamen "Watergate" Clyde ein, benannt nach dem Palast, in dem er arbeitete. Seine lange Karriere als Musiker in den Clubs der Stadt hatte ihm im Laufe der Jahre einen gewissen Bekanntheitsgrad verschafft. Die Jazzfans in Washington schätzten seinen Stil, der von Coleman Hawkins und Lester Young inspiriert war. Eines Abends lud Clyde Dickerson seinen jungen französischen Freund zu einer Hommage an seine Band mit dem Titel "Three tenor sax for Lester Young" ein: "Sie trugen alle Hüte im Lester-Stil", erinnert sich Pierrick. Und alle drei hatten eine ganz eigene Identität. Die große Shirley Horn und die Saxophonisten Byron Morris und Ron Holloway gehörten zu seiner Band. Ich war hin und weg."
Heute sind die drei Tenöre, die sich zusammengefunden haben, um diese "Bruderschaft des Atems" wieder aufleben zu lassen, Pierrick Menuau, Pierre-Yves Merel und François Ripoche. Das Trio, das zum Quintett geworden ist, hat sich entschieden, dieses Mal Duke Ellington und Mal Waldron zu feiern und diese doppelte Hommage durch Originalkompositionen in einer ständig erneuerten Inspiration zu verlängern.
Die aus einem gemeinsamen Wunsch heraus entstandene Zusammenkunft dieser fünf hervorragenden Jazzer, die an andere musikalische Abenteuer in Clubs oder auf Festivals gewöhnt sind, erfolgte unter dem Banner einer neuen Formation, der es gelingt, Tradition und Moderne harmonisch miteinander zu verbinden.


Samstag, 18. Mai :

>21.00 Uhr - Leïla Olivesi Octet "Astral".

Leïla Olivesi: Klavier, Komposition, Leitung
Quentin Ghomari : Trompete
Baptiste Herbin: Altsaxophon
Adrien Sanchez: Tenorsax
Jean-Charles Richard: Baritonsaxophon
Manu Codjia: Gitarre
Yoni Zelnik: Kontrabass
Donald Kontomanou: Schlagzeug

Leïla wurde in Le Moulin d'Andé in der Normandie als Tochter eines mauretanischen Vaters und einer korsischen Mutter geboren. Sie wuchs in Paris in der künstlerischen und kosmopolitischen Hektik ihres familiären Umfelds auf, zwischen dem Bandoneon von Astor Piazzola, Nina Simone und der Musik von Miles Davis und John Coltrane. Schon in jungen Jahren begeisterte sie sich für den Jazz und nahm an der Truppe P'tits Loups du Jazz teil... Seit etwa zehn Jahren hat sie sich in ihrer Position als Komponistin und Dirigentin behauptet und genießt die Anerkennung ihrer Kollegen und der Fachpresse. Im März 2023 erhielt sie den größten Preis, der von der Presse über die ACADEMIE DU JAZZ vergeben wird, den berühmten Prix Django Reinhardt, dessen Liste der vergangenen Preisträger das wahre Who's who der französischen Musiker ist.
Mit Astral, ihrem sechsten Album, das alle Auszeichnungen einheimst, beweist Leïla Olivesi ihr Talent, eine originelle und harmonische Musik zu schaffen, die an der Spitze der Moderne steht. Ihr Oktett (eine Art Bigband im Taschenformat) setzt sich aus den brillantesten Solisten der aktuellen Szene zusammen: Baptiste Herbin, Adrien Sanchez, Jean-Charles Richard (Saxophone), Quentin Ghomari (Trompete) und Manu Codjia (Gitarre). Das Ergebnis ist atemberaubend: zeitgenössischer akustischer Jazz auf höchstem Niveau, der meisterhaft ein klassisches Erbe (Duke Ellington...) annimmt und brillante Musiker hervorhebt, die seine musikalischen Visionen interpretieren und zum Leben erwecken.
Wir müssen uns wohl oder übel eingestehen, dass Leila Olivesi kein Versprechen mehr ist! Sie ist zu einer Stimme geworden, die aus dem Panorama der Musik, über die wir berichten, nicht mehr wegzudenken ist.

>22.30 Uhr -Ulf Wakenius & Mark Whitfield Organ Quartet "We all remember Wes!"

Ulf Wakenius: Gitarre
Mark Whitfield: Gitarre
Phil Wilkinson: Hammondorgel
Mourad Benhammou: Schlagzeug

Zwei Größen der Jazzgitarre: Ulf Wakenius und Mark Whitfield, absolute Meister ihres Instruments und mit einer beeindruckenden Diskographie ausgestattet, treffen sich in diesem vom San Javier Festival initiierten Projekt rund um die Figur des legendären Gitarristen Wes Montgomery, dessen Geburtstag sich heute zum 100. Mal jährt!
"We All Remember Wes", der von Stevie Wonder komponierte und von George Benson popularisierte Song, gibt diesem Konzert den Titel und erinnert an die berühmten Trios, die Wes Montgomery seinerzeit auf dem Label Riverside mit dem Organisten Melvin Rhyne spielte. Ein ausgezeichneter Rahmen für die Virtuosität von Ulf Wakenius und Mark Whitfield an der Gitarre.
Das Projekt "We all remember Wes!" ist auf Europatournee! Lassen Sie sich diese großartige Programmmöglichkeit nicht entgehen!

Reservierungen in den Fremdenverkehrsbüros der Region Pays de St Gilles.

Datiert

FESTIVAL SAINT JAZZ SUR VIE – CONSERVERIE – SAINT GILLES CROIX DE VIEFESTIVAL SAINT JAZZ SUR VIE – CONSERVERIE – SAINT GILLES CROIX DE VIE
Die 17 Mai 2024
FreitagVon 20h30 zu 23h30 öffnen
Die 18 Mai 2024
SamstagVon 20h30 zu 23h30 öffnen

Situation

FESTIVAL SAINT JAZZ SUR VIE – CONSERVERIE – SAINT GILLES CROIX DE VIE

Verfügbarkeit / Buchung

Da die Verfügbarkeit dieses Angebots nicht bekannt ist, empfehlen wir Ihnen, sich direkt an den Dienstanbieter zu wenden.

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