Katholische Kirche, die auf dem ehemaligen Priorat steht, das von den Benediktinermönchen von Mamoutiers in der Nähe von Tours gegründet wurde.
Die Kirche folgt einem Längsgrundriss mit einem Kirchenschiff und zwei Seitenschiffen mit vierteiligen Gewölben. Sie endet mit einem flachen Kopfende.
Der Glockenturm, das einzige Überbleibsel aus dem 14. Jahrhundert, hat einen quadratischen Grundriss mit einer Turmspitze und ist in das südliche Seitenschiff integriert. Das Kirchenschiff und das Querschiff wurden 1870 umgebaut.
Die dreieckige Fassade enthält ein Portal, dessen Giebel von Pilastern getragen wird. Über dem Giebel befinden sich jeweils eine Rosette und eine Uhr; das Ganze wird von Strebepfeilern eingerahmt.
Auf beiden Seiten der Strebepfeiler befinden sich zwei Spitzbogenfenster, die ihrerseits von kleineren Strebepfeilern eingerahmt werden.
Der Eingang erfolgt durch das Südtor, das ebenfalls von einem Giebel gekrönt ist.
1969 wurden umfangreiche Restaurierungsarbeiten an der Kirche durchgeführt: Reparatur des Daches, Verputzen der Wände, neue Türtrommeln, Einbau einer Heizung, neue Bänke und das Einsetzen neuer, ungegenständlicher Glasmalereien. Mgr Paty, Bischof von Luçon, kam daher am 8. März 1970, um den neuen Altar einzuweihen und zu weihen.
Nach 25 Jahren harter Arbeit besitzt die Kirche seit 2007 auch eine neue Orgel, die in der Nähe des Chors aufgestellt wurde. Sie verfügt über fast 2000 Pfeifen und eine besonders vielfältige Klangpalette, die sich auf vier Manuale verteilt. Dieses Instrument wurde zwischen 1979 und 2005 von einem Team von Handwerkern aus Commequiéris entworfen und größtenteils auch gebaut. Die endgültige Intonation stammt von Jean-Pierre Conan, einem der besten Spezialisten für die Klangästhetik der klassischen französischen Orgel.
Messe jeden Sonntag um 11.00 Uhr.
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